Die Stimme ist wesentlicher Teil des persönlichen Ausdrucks. Mühelos schwingend klingt sie
kraftvoll und klar.

Stimmtherapie unterstützt, die heisere, gepresste, zu leise oder verhauchte Stimme klangvoll und belastbar zu machen. Druckempfinden oder Räusperzwang als Symptome einer organischen oder funktionellen Störung lösen sich auf.

Wahrnehmung von Atmung, Haltung, Artikulation und Höreindrücken bildet die Grundlage für
die physiologische Koordination der beteiligten Kräfte. Gezielte Übungen regen den natürlichen Atemrhythmus und die von ihm getragene Stimmschwingung an. Vokale und Konsonanten,
durch präzise Artikulationsbewegungen gestaltet, schaffen Verständlichkeit und Tragfähigkeit.

Die Umsetzung gewonnener Fähigkeiten findet ihren Ausdruck im freien Sprechen oder Singen,
in der Textgestaltung oder im Lied und im täglichen Leben.

Indikationen
Eingeschränkte stimmliche Belastbarkeit / schnelle Ermüdung
Heiserkeit, brüchige oder raue Stimme
Druck- und Schmerzempfindung im Hals, Kloßgefühl
Gestörte Phonationsatmung (Sprechatmung)
Veränderung von Tonhöhe, -umfang
Veränderung der Sprechstimmlage
Räusperzwang
Reizhusten
Funktionell bedingte Dysphonien (Stimmstörungen)
Organisch bedingte Dysphonien: Knötchen, Ödeme, Lähmungen, nach Stimm-Operation
Aphonie (Stimmklangverlust)
Psychogene Dysphonie
Inkomplette Mutation (unvollendeter Stimmbruch)
Transsexualität